Esther Irina Pschibul
Malerei , Bildhauerei |
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„Esther Pschibul gehört der selbstbewussten Generation junger Künstler an, die sich nicht länger mit dem inflationären Diskursjargon herumschlagen wollen. Dass man jenen misstrauen muss, sagen sie, die Ausdrücke wie Aktuelle Kunst im Mund führen, ohne zu hinterfragen, wer sich zu aktualisieren erdreiste, und uns somit möglicher Überraschungen beraubt hat. Zu Recht lehnen sie auch die vorgefertigten Rezepturen zur Produktion ab, die einen Einstieg in den Markt garantieren sollen. Dabei sind sie keineswegs theoriefeindlich – im Gegenteil.
Für sie gilt: Innehalten, atmen, tätig sein. Und ab sofort die notwendige Denkarbeit selbst leisten. Das heißt, einen Standpunkt zu beziehen, ihren Standpunkt, von dem aus alles kritisierbar ist. Von irgendwoher empfängt jeder Künstler seine Begeisterung für das Bildnerische, doch schlägt er in den Jahren der Auseinandersetzung den eigenen Weg ein. Wer Esther Pschibul kennt, weiß, dass für sie Kunst nach wie vor von Erkenntnis getragen wird und die damit verbundenen Einsichten Freude gewähren. (...) Figuren entstehen, nicht durch Abbildnerei, vielmehr als Resultat ihrer Recherchen körperlicher Funktionen – eine Vielfalt an möglichen Störungen ist inbegriffen." Prof. mag. art. Gerda Fassel |
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Webseite: www.esther-pschibul.de
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